PRESSEMITTEILUNGENSPAR-Gourmet startet Kooperation mit Too Good To Go in und um Wien
Ab sofort können Wienerinnen und Wiener erstmals auch in einem der größten österreichischen Supermärkte Lebensmittel per App retten: In Zusammenarbeit mit Too Good To Go setzt SPAR ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung und packt übrige Lebensmittel in allen SPAR-Gourmet-Märkten in das Überraschungssackerl für Konsumentinnen und Konsumenten.
Wien, 9. Februar 2021. Bereits 18.000 Einzelhändler weltweit retten ihre überschüssigen Lebensmittel mit der Too Good To Go App. In Österreich startet SPAR die bisher größte Beteiligung eines Supermarktes an der Initiative gegen Lebensmittelverschwendung: Nach dem erfolgreichen Pilotbetrieb in einer Filiale wurde das Konzept auf alle SPAR Gourmet-Märkte, ein Großteil davon in Wien, ausgeweitet. Ab sofort werden Lebensmittel, die am selben Tag nicht verkauft wurden, in das Überraschungssackerl gepackt und in der App zu maximal einem Drittel des Originalpreises angeboten. Nutzerinnen und Nutzer können die Sackerl in der App reservieren und 30 Minuten vor Geschäftsschluss abholen. Dazu zeigen sie an der Kassa einfach ihre Bestellbestätigung am Handy vor. „Mit SPAR-Gourmet und Too Good To Go können unseren Kundinnen und Kunden also gleichzeitig sparen und Lebensmittel retten“, so Alois Huber, SPAR-Geschäftsführer für Wien und Niederösterreich. Georg Strasser, Country Manager von Too Good To Go, ergänzt: “Lebensmittelverschwendung ist eine der größten ökologischen Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen. Wir sind begeistert, dass SPAR Österreich einen weiteren, innovativen Schritt dagegen setzt und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.”
Auch bei guter Planung kann es Reste geben
SPAR setzt neben der Zusammenarbeit mit karitativen Organisationen wie Tafeln, Caritas und Sozialmärkten einen weiteren Schritt für einen wertschätzenden Umgang mit Essen. Mit jedem geretteten Too Good To Go Sackerl wird ein Beitrag für die Reduzierung von unnötigen Emissionen geleistet. SPAR-Geschäftsführer Huber über das Überraschungssackerl: „Wir wissen aus 65 Jahren Erfahrung im Lebensmittelhandel sehr genau, was wir jeden Tag verkaufen können und bestellen entsprechend genau beziehungsweise backen Gebäck während des ganzen Tags bedarfsgerecht nach. Doch ob die letzten Kundinnen und Kunden doch zu einem Laugenstangerl statt einer Semmel greifen, können wir nicht vorhersagen. Daher bleibt am Tagesende ein kleiner Teil an Brot und Gebäck, an Milchprodukten, Wurst und Frischfleisch aus der Selbstbedienung und an Obst und Gemüse übrig, die einwandfrei, aber am nächsten Tag nicht mehr verkaufbar wären. Die kommen jetzt ins Überraschungssackerl“.
Einfaches Konzept mit großem Effekt
Es braucht nur wenige Sekunden Aufwand, um etwas gegen Verschwendung zu tun. Partnerbetriebe passen die Zahl der verfügbaren Überraschungssackerln mit wenigen Klicks in der App an. Einwandfreie Lebensmittel, die bisher entsorgt werden mussten, werden stattdessen in die Überraschungssackerl gelegt. Nutzerinnen und Nutzer reservieren ihre Portion, bezahlen sie direkt und vorab in der App und müssen ihr Sackerl nur mehr im Geschäft abholen. So passiert die Übergabe der Überraschungssackerl in nur wenigen Sekunden.
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BEGINNE NOCH HEUTE, LEBENSMITTEL ZU RETTEN
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