Too Good To Go startet endlich in SalzburgToo Good To Go startet endlich in Salzburg
Nach dem erfolgreichen Österreich-Start Ende August in Wien ist Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, nun offiziell in Salzburg verfügbar. Zusammen mit zahlreichen Partnerbetrieben, wie der Stiegl-Brauwelt werden nun auch in Salzburg und Umgebung erfolgreich Lebensmittel gerettet. Denn in Österreich werden pro Person jährlich 19 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen.
Salzburg, 13. Februar 2020 - Heute ist Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung nun auch in Salzburg und Umgebung gestartet. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholer zu verkaufen. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Nutzer, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Nach dem erfolgreichen Österreich-Start Ende August konnten bereits über 100.000 Mahlzeiten gerettet werden. Viele Nutzer hatten sich seither direkt an Too Good To Go mit dem Wunsch der geographischen Ausweitung des Angebots gewandt. Nun steht Salzburg im Fokus des Unternehmens. In Salzburg Stadt sind bereits rund vierzig Partnerbetriebe dabei - Tendenz steigend.
Auch die Stiegl-Brauwelt setzt über Too Good To Go ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung. “Wir wissen, dass Nachhaltigkeit in der Gastronomie aktueller ist denn je. Too Good To Go bietet uns eine unkomplizierte und einzigartige Möglichkeit, unsere Mahlzeiten zusammen mit den Nutzern sinnvoll vor der Überproduktion zu retten. Einfacher geht es nicht.”, erklärt Christian Silmbroth, Leiter der Stiegl-Brauwelt, wo Nutzer nun Hauptspeisen über die App abholen können.
Bei Too Good To Go ist der Enthusiasmus über den Start in Salzburg groß. “Mit der Stiegl-Brauwelt haben wir einen tollen Partner an unserer Seite, der einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen mit den Salzburgerinnen und Salzburgern Lebensmittelverschwendung erfolgreich den Kampf ansagen werden”, so Georg Strasser, Country Manager bei Too Good To Go in Österreich.
Lebensmittelverschwendung ist ein Problem für unseren Planeten
Doch warum braucht es Lösungen wie Too Good To Go? Weltweit wird ein 1/3 aller Lebensmittel verschwendet. In Österreich sind es jährlich rund 587.000 Tonnen an Essen, die im Müll statt auf dem Teller landen. Das hat vor allem weitreichende Folgen für die Umwelt. Denn wäre Lebensmittelverschwendung ein Land, wäre es nach China und den USA der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Too Good To Go möchte mit der Vision eines Planeten ohne Lebensmittelverschwendung dem entgegenwirken.
Das Too Good To Go Überraschungssackerl: Eine Win-Win-Win Situation für alle
Gastronomische Betriebe haben am Ende des Tages überschüssige Lebensmittel, die nicht verkauft werden können, aber noch vollkommen genießbar sind. Diese Produkte, beispielsweise Obst, Gemüse oder wie bei der Bäckerei Bauer in Salzburg Gebäck, Brot und Mehlspeisen, kommen in das Überraschungssackerl von Too Good To Go. Natürlich können die Betriebe vorab nicht wissen, welche Produkte genau übrigbleiben, denn auch die beste Planung kann nicht vorhersagen, was am Ende des Tages nicht mehr verkauft wird. Das Sackerl ist also nicht nur eine gute Tat, sondern auch eine aufregende Überraschung für die Kunden.
Über die App können Nutzer dann auswählen, von welchem Betrieb sie Lebensmittel retten wollen und bezahlen über die App nur ein Drittel des eigentlichen Wertes. Nutzer holen das Überraschungssackerl während eines vereinbarten Zeitfensters direkt beim Betrieb ab.
Jede gerettete Mahlzeit entspricht 2,5 kg CO2. In Österreich konnten durch Too Good To Go so bereits übe 250.000 kg CO2 eingespart werden. Too Good To Go bietet somit eine nachhaltige und unkomplizierte Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumenten und die Umwelt profitieren.
Bereits über 31 Millionen Mahlzeiten in Europa gerettet
Dass das Konzept aufgeht, belegen die Zahlen des 2016 in Dänemark gegründeten Unternehmens, das bereits in 14 Ländern aktiv ist. Die App wurde 20 Millionen Mal installiert. Über 39.000 Partnerbetriebe sind bereits dabei. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit Anfang 2016 wurden weltweit über 31 Millionen Mahlzeiten gerettet, was 77.500 Tonnen eingespartem CO2 entspricht. Eine Erfolgsgeschichte, die Too Good To Go nach Wien, Linz und Graz nun auch in Salzburg fortsetzt. Neben der Stiegl-Brauwelt sowie der Bäckerei Bauer retten unter anderem auch das Café Glüxfall und The Heart of Joy zusammen mit Too Good To Go Essen in Salzburg. Interessierte Betriebe können sich jederzeit melden. Ziel ist es, das Angebot so schnell wie möglich auf ganz Österreich auszuweiten.
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