Too Good To Go startet endlich in LinzToo Good To Go startet endlich in Linz
Nach dem erfolgreichen Österreich-Start Ende August in Wien ist Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, nun offiziell in Linz verfügbar. Zusammen mit zahlreichen Partnerbetrieben, allen voran die Honeder Naturbackstube, werden nun auch in Oberösterreich erfolgreich Lebensmittel gerettet. Denn allein in Oberösterreich werden jährlich 25.500 Tonnen Lebensmittel weggeworfen.
Linz, 24. Oktober 2019 - Heute hat Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung nun auch in Linz und Umgebung gestartet. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholer zu verkaufen. So entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Ausgezeichnetes Essen für die Nutzer, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Nach dem erfolgreichen Österreich-Start Ende August konnten bereits 15.000 Mahlzeiten gerettet werden. Viele Nutzer hatten sich seither direkt an Too Good To Go mit dem Wunsch der geographischen Ausweitung des Angebots gewandt. Nun beginnt mit Linz der Weg in die übrigen Bundesländer. In der oberösterreichischen Landeshauptstadt sind bereits über dreißig Partnerbetrieben dabei - Tendenz steigend.
Allen voran die Honeder Naturbackstube, die mit mehr als 20 Filialen in Linz vertreten ist.
“Für uns bietet Too Good To Go die einzigartige Möglichkeit, unsere überschüssige Ware unkompliziert zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Denn jedes Gebäckstück wird in Handarbeit hergestellt und soll die Aufmerksamkeit bekommen, die es verdient.” erklärt Reinhard Honeder, Geschäftsführer des Familienbetriebs.
Auch bei Too Good To Go ist Enthusiasmus über den Start in Linz groß.
“Mit den Honeder Naturbackstuben haben wir einen tollen Partner auf unserer Seite, der einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen mit den Linzerinnen und Linzern Lebensmittelverschwendung erfolgreich den Kampf ansagen werden”, so Georg Strasser, Country Manager bei Too Good To Go in Österreich.
Lebensmittelverschwendung ist ein Problem für unseren Planeten
Doch warum braucht es Lösungen wie Too Good To Go? Weltweit wird ein 1/3 aller Lebensmittel verschwendet. In Oberösterreich sind es rund 25.500 Tonnen, die jährlich im Müll statt auf dem Teller landen. Das hat weitreichende Folgen für die Umwelt. Denn wäre Lebensmittelverschwendung ein Land, wäre es nach China und den USA der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Too Good To Go möchte mit der Vision einer Welt ohne Verschwendung dem entgegenwirken.
Das Too Good To Go Überraschungssackerl: Eine Win-Win-Win Situation für alle
Gastronomische Betriebe haben am Ende des Tages überschüssige Lebensmittel, die nicht verkauft werden können, aber noch vollkommen genießbar sind. Diese Produkte, beispielsweise Obst, Gemüse oder wie bei der Honeder Naturbackstube Backwaren, geben sie in das Überraschungssackerl von Too Good To Go. Natürlich können die Betriebe vorab nicht genau wissen, welche Produkte genau übrigbleiben, denn auch die beste Planung kann nicht vorhersagen, was am Ende des Tages nicht mehr verkauft wird. Das Sackerl ist also nicht nur eine gute Tat, sondern auch eine aufregende Überraschung für die Kunden.
Über die App können Nutzer dann auswählen, von welchem Betrieb sie Lebensmittel retten wollen und bezahlen über die App nur ein Drittel des eigentlichen Wertes. Nutzer holen das Überraschungssackerl während eines vereinbarten Zeitfensters direkt beim Betrieb ab.
Jede gerettete Mahlzeit entspricht 2,5 kg CO2. In Österreich konnten durch Too Good To Go so bereits 37.500 kg CO2 eingespart werden. Too Good To Go bietet somit eine nachhaltige und unkomplizierte Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumenten und die Umwelt profitieren.
Bereits 22 Millionen Mahlzeiten in Europa gerettet
Dass das Konzept aufgeht, belegen die Zahlen des 2015 in Dänemark gegründeten Unternehmens, das bereits in 13 Ländern aktiv ist. Die App wurde rund 16 Millionen Mal installiert. Über 30.000 Partnerbetriebe sind bereits dabei. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit Anfang 2016 wurden weltweit 22 Millionen Mahlzeiten gerettet, was 55.000 Tonnen eingespartem CO2 entspricht. Eine Erfolgsgeschichte, die Too Good To Go jetzt nach Wien auch in Linz fortsetzt. Neben der Honeder Naturbackstube retten unter anderem auch das Bruckner Kaffeehaus und der Charmante Elefant zusammen mit Too Good To Go Essen. Interessierte Betriebe können sich jederzeit melden. Ziel ist es, das Angebot so schnell wie möglich auf das ganze Land auszuweiten. Weitere Städte folgen in Kürze.
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