PRESSEMITTEILUNGENToo Good To Go-App feiert zweiten Geburtstag
Die App gegen Lebensmittelverschwendung erfährt rege Beteiligung in der heimischen Gastronomie und Lebensmittelbranche: Pro Minute werden durchschnittlich bereits zwei Portionen mit der Too Good To Go-App vor der Verschwendung gerettet.
2.200 Partnerbetriebe und über 700.000 Nutzerinnen und Nutzer österreichweit: Too Good To Go, die App gegen Lebensmittelverschwendung, feiert ihren zweiten Geburtstag. Das Unternehmen, das seine Wurzeln in Dänemark hat, vernetzt Betriebe mit überschüssigem Essen via App mit Nutzerinnen und Nutzer, die dieses abholen. So konnten insgesamt 1,4 Millionen Portionen via App vor der Mülltonne bewahrt werden. Ein wichtiger Hebel: Denn die Reduktion von Lebensmittelverschwendung ist laut aktuellen Studien eine der effektivsten Maßnahmen gegen die Klimakrise.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck begrüßt die rege Beteiligung: „Mit innovativen Geschäftsmodellen, wie Too Good To Go, leisten unsere Unternehmen einen enorm wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Damit nehmen sie nicht nur ihre Verantwortung wahr, sondern regen auch die Gesellschaft zum Umdenken an.“
Internationales Unternehmen mit lokalen Wurzeln
Als zwölftes von mittlerweile 16 Ländern brachte Geschäftsführer Georg Strasser die App im August 2019 nach Österreich. Seither ist das Team auf über 40 Personen gewachsen und hat sein Angebot landesweit von zunächst Wien, über alle Landeshauptstädte, auf kleinere Städte und ländliche Regionen erweitert. Während Bäckereien und Restaurants die Mehrheit der Partnerbetriebe ausmachen, sind in den letzten Monaten Supermärkte und Lebensmittelproduzenten wie etwa Fleischereien, Landwirtschaften oder Weingüter hinzugekommen und haben gemeinsam in zwei Jahren 1,4 Millionen Portionen vor der Verschwendung bewahrt. "Too Good To Go ist ein internationales Unternehmen mit starken lokalen Wurzeln. Wir sind stolz, was wir in Österreich in den letzten zwei Jahren erreicht haben, aber auch darauf, Teil einer globalen Bewegung zu sein”, so Georg Strasser.
Erster Impact Report veröffentlicht
Treffend zum zweiten österreichischen Geburtstag veröffentlicht das internationale Unternehmen auch seinen ersten, länderübergreifenden Impact-Report. Der Bericht, der online unter toogoodtogo.at/de-at/c/campaign/impactreport2020 verfügbar ist, hebt die wichtigsten Bemühungen, Aktivitäten und Fortschritte von Too Good To Go in den Bereichen Umwelt und Soziales im Jahr 2020 sowie die Unterstützung der zahlreichen Stakeholder, die zur Verwirklichung dieser Ziele beigetragen haben, hervor. Die wichtigsten Anlässe zum Feiern aus dem Jahr 2020:
- Too Good To Go hat im Jahr 2020 international 28.615.597 Mahlzeiten gerettet, eine Steigerung von 49 % gegenüber 2019.
- 50.387 Partner nutzten die Too Good To Go-App im Jahr 2020 weltweit.
- Too Good To Go startete erfolgreich in Schweden und in den USA, und expandierte somit erstmals außerhalb Europas.
- Die Kampagne "Schauen, Riechen, Probieren" wurde in allen Ländern erfolgreich gestartet. In Österreich haben sich seit März 2021 28 Lebensmittelmarken bekannt, mit dem Zusatzhinweis zum Mindesthaltbarkeitsdatums “Oft Länger Gut” auf die längere Haltbarkeit ihrer Produkte hinzuweisen.
“Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das wirtschaftliche System zu nutzen, um ein sozial-ökologisches Problem zu lösen. Es ist großartig, was wir damit erreichen können, aber gleichzeitig sehen wir, wie viel noch vor uns und anderen Initiativen liegt. Unsere Ziele für die kommenden Jahre bleiben ambitioniert”, erzählt Geschäftsführer Strasser. Im Jahr 2021 will Too Good To Go weltweit 65 Millionen Mahlzeiten in ganz Europa, den USA und Kanada einsparen und seine globale Expansion fortsetzen, um weiterhin so viel Einfluss wie möglich auf die zeitkritische Mission gegen Lebensmittelverschwendung zu haben.
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