✓ Zero Waste im Café ✓ zusätzlichen Umsatz ✓ neue Kundschaft ✓ Als Partnerbetrieb von Too Good To GoZero Waste Café gegen Food Waste
Ab 2023 kommt die Mehrwegpflicht! Mit dieser Gesetzesänderung werden Gastronom*innen verpflichtet, Mehrwegverpackungen für ihre Take-Away-Speisen und Getränke anzubieten.
Damit trifft das Konzept von gramm.genau genau ins Schwarze! Sie sind Frankfurts erster unverpackt Laden mit Zero Waste Café. Ein Café ohne Lebensmittelverschwendung und ohne Einweg-Plastik. Ihr Ziel ist es, unverpackt einkaufen so alltagstauglich wie möglich zu machen und ein möglichst müllfreies Leben zu erleichtern.
Bei einem Zero Waste Café scheint eine Zusammenarbeit mit Too Good To Go auf den ersten Blick unnötig.
Wieso sie trotzdem mit Too Good To Go zusammenarbeiten, erfahrt ihr im Interview mit Franziska Geese, Co-Founderin von gramm.genau.
Partner Spotlight
Wieso arbeitet ihr als Zero-Waste Café mit Too Good To Go zusammen?
Wir haben unser Café und unverpackt Laden im März 2019 in Frankfurt Bockenheim eröffnet. Vor allem am Anfang fallen auch bei einem Zero Waste Café Reste an. Es war klar, dass wir diese nicht wegwerfen wollen, sondern sie weitergeben möchten. Und da kam Too Good To Go ins Spiel.
Was war die Hauptintention bei Too Good To Go mitzumachen?
An erster Stelle wollten wir die Lebensmittelverschwendung reduzieren, aber auch neue Kundschaft in den Laden holen, die uns sonst nicht gefunden hätten.
Wie lange hat die Umsetzung gedauert?
Eigentlich schnell. Nachdem sich der Regelbetrieb eingestellt hatte, haben wir schnell gemerkt, dass wir Reste haben werden und haben Too Good To Go innerhalb von wenigen Tagen eingerichtet.
Welche Lebensmittel bleiben in der Regel übrig?
Reste von unseren warmen Gerichten, wie der veganen Bowl oder dem Tagesgericht. Ganz selten auch mal Kuchen.
Wie kommt es, dass diese Lebensmittel unverkauft geblieben sind?
Wir haben dann einfach zu viel produziert oder es wurde weniger gegessen, als sonst, weil z. B. das Wetter schlecht war etc.
Wie schafft ihr es keine Lebensmittel wegzuwerfen?
Wir versuchen passgenau zu produzieren und kennen unsere Kund*innen nun auch besser und können einschätzen wie viel gegessen wird. Wir verkochen, was wir in unserer regionalen Obst- und Gemüsekiste bekommen, sodass dort keine Reste übrig bleiben. Dazu kommt, dass wir immer frisch produzieren.
Aus unserem Unverpackt-Laden nehmen wir alle trockenen Produkte, wie Nudeln, Reis, Gewürze, Mehl etc. Da diese Produkte auch von Kund*innen gekauft werden, stehen diese nicht „rum“ und werden schlecht.
Wie passt die Nutzung der App hier hinein?
Da bei uns nicht so viel übrig bleibt, stellen wir ca. alle 1–2 Wochen über die App unsere Überraschungstüten online. Wir verkaufen Teile aus den warmen Gerichten und manchmal Kuchen. Unsere unverpackt Kund*innen kommen dann einkaufen und können gleichzeitig das Essen von Too Good To Go mitnehmen. Seitdem bleibt wirklich nichts mehr übrig.
Wie ist die Resonanz der Kundschaft auf das Angebot über die Too Good To Go App?
Die Tüten sind sehr schnell ausverkauft. Wir haben viele Stammkund*innen, aber sehen auch immer wieder neue Gesichter, die über die App retten.
Wie ist die Zusammenarbeit mit Too Good To Go in drei Worten?
- Anwendungsfreundlich
- Ressourcenschonend
- Innovativ
Würdet ihr Too Good To Go weiterempfehlen?
Ja, weil wir so ganz einfach gegen die Lebensmittelverschwendung kämpfen können.
Willst auch du mit deinem Laden bei Too Good To Go mitmachen?
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Unsere App ist der weltweit größte Marktplatz für überschüssige Lebensmittel. Wir helfen unseren Nutzer*innen, gute Lebensmittel zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis von lokalen Läden wie Cafés und Restaurants zu retten.