Gemüsebouillon selber machen
Zwiebel- und Knoblauchschalen gehören zur Lebensmittelverschwendung, die sich nicht vermeiden lässt, richtig? Nein! Wir stellen dir den ultimativen Geschmacksbooster aus Gemüseresten vor: die Gemüsebouillon.
Schritt 1: Beschrifte einen Gefrierbeutel oder eine Gefrierbox mit «Gemüsereste» und dem Datum. Lege den Beutel/die Box in den Gefrierschrank.
Schritt 2: An den Tagen, an denen du Gemüse für deine Mahlzeiten rüstest, kannst du nun die Reste ganz einfach in deinen Gefrierbeutel geben. Zusätzlich kannst du für die Bouillon auch alles Gemüse verwerten, das du nicht rechtzeitig aufbrauchen kannst.
Ideale Zutaten für die Bouillon sind:
- Karottenschale
- Selleriestange
- Schnittlauch
- Gurke
- Aubergine
- Knoblauchschale
- Zwiebelschale
- Lauch
- Kopfsalatblätter
- Pastinake
- Kartoffel
- Zucchini
- Rosmarin
- Frühlingszwiebel
- Schalotte
- Thymian
- Tomate
Ein Tipp: Achte darauf, dass du eine variationsreiche Mischung von Gemüsesorten verwendest, denn sonst wird deine Bouillon zu eintönig. Nicht verwenden solltest du Kräuter mit sehr starkem Aroma (z. B. Koriander) oder Gemüse der Gattung Brassica (z. B. Brokkoli), denn diese würden die Bouillon bitter machen.
Schritt 3: Sobald die Box oder der Beutel voll ist, ist es Zeit, deine Bouillon herzustellen. Gib die Gemüsereste in eine Pfanne und fülle die Pfanne mit Wasser. Das Verhältnis von Gemüseresten und Wasser sollte ungefähr 1:1 betragen. Bring das Wasser zum Kochen und lass deine Bouillon etwa eine Stunde lang köcheln.
Schritt 4: Nun kannst du die Bouillon in eine Schüssel abseihen. Giesse sie danach in einen Eiswürfelbehälter oder bereite tassengrosse Portionen zu und friere sie ein.
Mit deiner Gemüsebouillon hast du nun eine perfekte Basis für all deine Saucen. Alternativ kannst du sie auch als Geschmacksbooster in Suppen, Curries und Eintöpfen geniessen.
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