PRESSEMITTEILUNGENALIGRO engagiert sich mit Too Good To Go gegen Lebensmittelverschwendung
Lausanne/Zürich, 24. März 2021
ALIGRO kooperiert mit Too Good To Go im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Seit Anfang Jahr bietet der Grossmarkt an allen 14 Standorten in der Deutsch- und Westschweiz Überraschungspäckli mit unverkauften Lebensmitteln über die Too Good To Go App an. Mit ihrer Partnerschaft wollen die Unternehmen auf den Wert von übrig gebliebenem Essen und das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen.
Im Januar 2021 hat sich ALIGRO, der auch für Privatpersonen zugängliche Grossmarkt für Restaurants und Detailhändler, Too Good To Go, der Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung, angeschlossen.
Schweizweit Essen retten in allen ALIGRO-Märkten
Über die Too Good To Go App können ALIGRO-Kund*innen in allen 14 Märkten in der Schweiz - davon in zehn in der Deutschschweiz - Lebensmittel vor der Verschwendung retten. Bei den Lebensmitteln handelt es sich um frische Produkte, die übrig geblieben sind oder Produkte, die kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen. Das standardmässige Überraschungspäckli für 4.90 Schweizer Franken enthält Früchte, Gemüse, Milchprodukte, Backwaren oder andere ALIGRO-Produkte. Weiter werden solche mit Fleischprodukten sowie Fisch oder Meeresfrüchten angeboten. Die zur Auswahl stehenden Überraschungspäckli und ihr konkreter Inhalt sind abhängig davon, welche Produkte am jeweiligen Tag nicht verkauft werden konnten und übrigbleiben.
Kampf gegen Lebensmittelverschwendung steht im Zentrum der Strategie von ALIGRO
Die Kooperation mit Too Good To Go ergänzt das bisherige Engagement von ALIGRO gegen Lebensmittelverschwendung. ALIGRO schult seine Mitarbeiter generell in Umweltfragen, wie beispielsweise Abfallmanagement, und achtet im Einkauf auf die Wahl verantwortungsbewusster Produzenten und der am wenigsten umweltbelastenden Produkte. Dominique Demaurex, Geschäftsführerin von ALIGRO, erläutert: «Wir haben bereits zahlreiche Massnahmen zur Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung ergriffen. Too Good To Go ist die perfekte Ergänzung! Das System der Bereitstellung von Überraschungspäckli über die App ist nicht nur sehr gut gemacht, sondern ermöglicht uns auch, auf die Bedürfnisse interessierter Kundschaft positiv zu reagieren.»
Alina Swirski, Country Managerin von Too Good To Go Schweiz, ist stolz auf die Kooperation: «Die Partnerschaft ist ein entscheidender Beitrag im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung in der Schweiz. ALIGRO interagiert mit Privat- wie Gastronomie- und Detailhandelprofis. Gemeinsam können wir noch mehr Menschen entlang der Wertschöpfungskette auf die Problematik der Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen!» Zusätzlich zur Möglichkeit, unverkaufte Produkte über die App zu retten, stellen ALIGRO und Too Good To Go online Tipps und Ideen zur Verfügung, um die Lebensmittelverschwendung im eigenen Haushalten zu reduzieren. Emanuel Oliveira, Leiter Kundendienst bei ALIGRO Chavannes, ergänzt: «Der Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung ist eine Priorität für uns und für den Planeten. Das Feedback unserer Kundschaft ist sehr positiv, sie sind von unseren Überraschungspäckli begeistert!»
Umweltressourcen werden geschont
Allein in der Schweiz werden jährlich 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Das wirkt sich stark negativ auf unsere Umwelt aus.Denn der Weg vom Feld zum Teller ist lang und verbraucht viele Ressourcen – beispielsweise für Transport, Verarbeitung oder Kühlung. Lebensmittelverschwendung ist für acht Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Das möchte Too Good To Go ändern. Mit der kostenlosen App schafft Too Good To Go eine sogenannte Win-Win-Win-Situation: Partnerbetriebe wie ALIGRO reduzieren Lebensmittelverschwendung, App-Nutzer*innen erhalten leckeres Essen zu reduziertem Preis und beide tun etwas Gutes für die Umwelt. Mehr als 1 Million Menschen haben die App hierzulande bereits heruntergeladen. Seit dem Start in der Schweiz im Juni 2018 wurden schon über 2,4 Millionen Mahlzeiten gerettet. Das entspricht der Menge CO2-Äquivalente, die auf 33’000 Flügen von Zürich nach London ausgestossen würde. ALIGRO und Too Good To Go wollen mit ihrer Partnerschaft auf den Wert von übrig gebliebenem Essen und das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen.
Über ALIGRO
Aligro ist ein unabhängiges Schweizer Familienunternehmen. Es bietet eine sehr grosse Auswahl an Food- und Nonfood-Produkten (30’000 Artikel) zu Dauertiefpreisen sowie mehr als 2000 Aktionen pro Woche. Einzigartig in der Schweiz, richtet sich das Aligro-Konzept an Restaurants und Einzelhändler sowie an Privatpersonen, die von einem aussergewöhnlichen Angebot profitieren. ALIGRO hat 14 Verkaufsstellen in der deutschen und französischen Schweiz: Bern, Brüttisellen, Emmen, Frauenfeld, Gossau, Pratteln, Rapperswil, Sargans, Schlieren, Spreitenbach, Chavannes-Renens, Genf, Matran, Sitten. www.aligro.ch.
Über Too Good To Go
Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet. In der Überzeugung, dass produziertes Essen auch konsumiert werden soll, kämpft das dänische Unternehmen Too Good To Go seit seiner Gründung 2016 mit der gleichnamigen App gegen Lebensmittelverschwendung. Die kostenlose App verbindet Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und weitere gastronomische Betriebe mit Nutzer*innen. Die Nutzer*innen sehen auf der App, in welchen Betrieben in ihrer Nähe Lebensmittel übrig geblieben sind, können diese zu einem reduzierten Preis reservieren und als Überraschungspäckli retten. So kann wertvolles Essen doch noch verkauft werden – und alle gewinnen dabei: der Betrieb, die Nutzer*innen und die Umwelt. Aktuell ist die Bewegung in 14 europäischen Ländern und den USA aktiv, seit Sommer 2018 auch in der Schweiz vertreten. Mehr Informationen unter https://toogoodtogo.ch/de-ch. Nebst der App hat Too Good To Go die Initiative «Oft länger gut» für Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten zusammen mit verschiedenen Produzenten eingeführt, um Verbraucher*innen für den Umgang mit Haltbarkeitsdaten zu sensibilisieren und Lebensmittelverschwendung in Haushalten zu reduzieren. Details unter http://oftlaengergut.ch.
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