Partnerschaft mit Starbucks: Kaffee und Snacks vor der Verschwendung rettenPartnerschaft mit Starbucks: Kaffee und Snacks vor der Verschwendung retten
Volketswil/Zürich, 7. September 2020
Starbucks kooperiert ab sofort schweizweit mit Too Good To Go, der Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung. Mit deren praktischer App können Nutzerinnen und Nutzer ab sofort in allen teilnehmenden Starbucks Coffee Houses als Selbstabholer Essen retten.
Der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmitteln hat bei Starbucks hohe Priorität. Daher weitet das Unternehmen jetzt seine Partnerschaft mit Too Good To Go auch auf die Schweiz aus. Über die Too Good To Go App können Starbucks Fans in insgesamt 49 Standorten, darunter 40 Coffee Houses in der Deutschschweiz und neun in der Westschweiz, Lebensmittel vor der Verschwendung retten. Über die App kann Essen, das am Ende des Tages übrig geblieben ist, unkompliziert als Überraschungspäckli in zwei Varianten reserviert werden:
- Variante 1 (Food): feines Süssgebäck, leckere Sandwiches und Snacks
- Variante 2 (Food & Coffee): zusätzlich zu Gebäck, Sandwiches und Snacks enthält diese Variante Kaffeebohnen, Kaffeekapseln oder Instant-Kaffee
Der Inhalt der Bestellung kann variieren – je nach dem, was an dem Tag nicht mehr regulär verkauft werden kann. Die Produkte kosten etwa ein Drittel des Originalpreises.
Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit in sechs Ländern freut Starbucks sich, nun auch in der Schweiz auf die bisherigen Initiativen zur Vorbeugung von Lebensmittelverschwendung aufzubauen: «Die Starbucks Store Manager handhaben ihre online Produktbestellungen mit grosser Sorgfalt und mit pro Coffee House genau zugewiesenen Produktmengen, um Abfall zu vermeiden. Alle dennoch übrig gebliebenen frischen Produkte, die sonst entsorgt werden müssten, können nun über Too Good To Go auf einfachem Wege vor der Verschwendung gerettet werden.» – so Bernardin Malou, General Manager Starbucks Schweiz und Österreich.
Und auch bei Too Good To Go ist der Enthusiasmus über die Partnerschaft gross: «Wir freuen uns, dass sich Starbucks unserem wachsenden Netzwerk von über 2'900 Partnerbetrieben in der Schweiz angeschlossen hat. Lebensmittelverschwendung belastet die Umwelt enorm. Jeder eingesparte Kaffee oder Snack trägt dazu bei, dem entgegenzuwirken,» sagt Alina Swirski, Country Manager von Too Good To Go Schweiz.
Essen retten, Umweltressourcen schonen
Allein in der Schweiz werden jährlich 2.8 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet. Die Lebensmittelverschwendung wirkt sich stark negativ auf die Umwelt aus. Denn der Weg vom Feld auf den Teller ist ein weiter, bei dem zahlreiche Ressourcen – etwa für Transport, Verarbeitung oder Kühlung – aufgebracht werden. So ist Lebensmittelverschwendung für acht Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich und trägt daher massgeblich zur Klimakrise bei.
Too Good To Go will das ändern. Die Bewegung gegen Lebensmittelverschwendung erschafft mit ihrer gleichnamigen, kostenlosen App eine Win-Win-Win-Situation: Leckeres Essen für Nutzerinnen und Nutzer, weniger Verschwendung bei Partnerbetrieben wie Starbucks und Ressourcenschonung für die Umwelt. In der Schweiz sind bereits mehr als 950‘000 Menschen auf der App registriert. Seit dem Start hierzulande im Juni 2018 wurden über 1.6 Millionen Mahlzeiten gerettet. Das entspricht derselben Menge CO2e wie etwa 21‘000 Flüge von Zürich nach London verbrauchen. Starbucks und Too Good To Go erhoffen sich von der Zusammenarbeit, übriggebliebene Lebensmittel nachhaltig zu verwerten, und auf das Thema Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.
Über Starbucks
Seit den Anfängen im Jahr 1971 hat sich die Starbucks Coffee Company dem nachhaltigen Kaffeeanbau verschrieben und verwendet ausschliesslich Arabica-Bohnen bester Qualität. Heute ist das Unternehmen mit mehr als 28.000 Coffee Houses an Standorten auf der ganzen Welt der führende Röster und Händler von Spezialitätenkaffees. Starbucks sieht es als seine Verpflichtung, seinen Kunden den qualitativ besten Kaffee und ein unvergessliches Kaffeeerlebnis anzubieten. Teilen Sie dieses Erlebnis mit uns und besuchen Sie unsere Coffee Houses oder online auf news.starbucks.com und starbucks.ch.
Über Too Good To Go
Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet. In der Überzeugung, dass produziertes Essen auch konsumiert werden soll, kämpft das dänische Unternehmen Too Good To Go seit seiner Gründung 2016 mit der gleichnamigen App gegen Lebensmittelverschwendung. Die kostenlose App verbindet Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und weitere gastronomische Betriebe mit Nutzer*innen. Die Nutzer*innen sehen auf der App, in welchen Betrieben in ihrer Nähe Lebensmittel übriggeblieben sind, können diese zu einem reduzierten Preis reservieren und als Überraschungspäckli retten. So kann wertvolles Essen doch noch verkauft werden – und alle gewinnen dabei: der Betrieb, die Nutzer*innen und die Umwelt. Aktuell ist die Bewegung in 14 europäischen Ländern aktiv, seit Sommer 2018 auch in der Schweiz vertreten und expandiert im September 2020 in die USA. Bereits über 51’000 Partnerbetriebe sind auf der App, über 2’900 davon hierzulande. Mehr Informationen unter https://toogoodtogo.ch/de-ch. Nebst der App hat Too Good To Go die Initiative «Oft länger gut» für Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten zusammen mit verschiedenen Produzenten eingeführt, um Verbraucher*innen für den Umgang mit Haltbarkeitsdaten zu sensibilisieren und Lebensmittelverschwendung in Haushalten zu reduzieren. Details unter http://oftlaengergut.ch.
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